Dienstag, 11.09.2012 Wir besuchten 3 kleinere Bauernkooperativen in Begleitung von Angehörigen des Menschenrechtsobservatoriums. Im ersten besuchten Dorf Orica leben auf 138 Hektar 360 Personen in 41 Familien. Das Land dieses Dorfes wurde erst vor zwei Jahren wiederbesiedelt. Sie begrüßten uns
Protest vor dem Justizpalast von Tocoa
Ein Treffen mit dem Menschenrechtsobservatorium und die Justiz in Tocoa Weiterfahrt nach Bajo Aguan. Auf dem Weg zum Treffen mit dem Menschenrechtsobservatorium der Krisenregion Bajo Aguan erreichte uns die Nachricht, dass bei der gewaltsamen Räumung der Finca Los Laureles 34
Charter Cities – Ausverkauf von Honduras
Montag, 10.09.2012 Besuch bei Miriam Miranda, Präsidentin von OFRANEH Auf unserem Weg nach Tocoa, machten wir einen Zwischenstopp bei Miriam Miranda, Präsidentin von OFRANEH. Die Organisation ist aus Sicherheitsgründen gerade aus der Provinzhauptstadt La Ceiba in die kleine Garifuna-Gemeinde Sambo
Tourismusprojekt bedroht Garifunagemeinden
Sonntag, 09.09.2012 Besuch in Barra Vieja, einer Garifuna-Gemeinde in der Bucht von Tela Alfredo führte uns an diesem Tag in das kleine Dorf Barra Vieja, dass sich seit Beginn gegen das benachbarte Riesentourismusprojekt Los Micos wehrt. Die 50 Familien leben
Die Garifuna-Bewegung
Ein Besuch bei Radio Coco Dulce und dem Radiodirektor und Garifuna-Aktivisten Alfredo López Das Garifuna-Radio Faluma Bimetu („Süße Kokosnuss“) wurde 1995 von der Garifuna-Organisation OFRANEH gegründet, um gegen die zunehmende Enteignungen von eigentlich kollektivem Garifuna-Land vorzugehen. Angesichts einer völlig einseitigen
Von Landkonflikten und Ernährungssouveränität
Ein Gespräch mit Fian International Im Büro von Fian Honduras empfing uns der Direktor Gilberto Rios. Er und seine Kollegin Claudia Piñeda gaben uns einen Überblick über ihre Arbeit in Honduras, über die Situation der Landbevölkerung und speziell die Situation
Von Putsch, Menschenrechten und Kunst in Honduras
06. September 2012 Treffen mit Betty Matamoros, einer Aktivistin der Insurrectas Autónomas. Letztere sind ein Frauenorkollektiv, dass sich zur außerparlamentarischen Strömung Refundación zählt. Betty gab uns zuerst einen kurzen Abriß über die Geschichte während und nach dem Putsch von 2009.
Erster Abend in Tegucigalpa
Am Mittwoch, den 5. September 2012, traf sich unsere Gruppe in fast voller Besetzung in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa. Zum ersten gemeinsamen Abendessen trafen wir uns mit drei Künstlerinnen von den Artistas en Resistencia (Künstler_innen im Widerstand): Lorena Zelaya, eine
Gespräch mit Heyman Vá
Ein Gespräch mit Padre Heyman Vázquez Medina, der in Arriaga/Chiapas eine Migrant_innenherberge betreibt, über die Situation zentralamerikanischer Migrant_innen auf einer der gefährlichsten Reisen der Welt. Können Sie uns etwas über sich und ihre Arbeit erzählen? Heyman Vázquez Medina: Ich bin
Vielen Dank für eine tolle Reise
Liebe Kathrin, lieber IAK! Im Namen der Mexikogruppe bedanken wir uns vielmals für die unglaublich spannende und gut organisierte Reise. Sie hat uns sehr bewegt, einige von uns wieder zurück nach Mexiko geführt und uns alle nachhaltig geprägt. Wenn wir