Politische Reise in die Ukraine vom 16.-29.09.2017
Auch in diesem Jahr bieten wir wieder eine Reise in die Ukraine an. Während bei der Reise des Jahres 2016 die städtischen Zentren Kiew, Odessa und Charkiv im Vordergrund standen, geht es dieses Mal in die ländlichen Räume der Westukraine.
Was also ist dran am Mythos der russophoben, nationalistischen Westukraine? Welche Chancen bietet der neu entstehende Tourismus für die Region? Wie sind die Lebensbedingungen der Menschen angesichts von Krieg und Wirtschaftskrise? Wie wird der weit entfernte Krieg im Osten des Landes vor Ort wahrgenommen?
Wir besuchen die mulitethnische Region Zakarpattia, das mit Hilfe aus Österreich initiierte Dorfprojekt von Nizhne Selyshche, die neu ensttandene Berghütte – und Bildungszentrum – Chata Maisternia in den Karpaten, das Projekt Urban Space in Ivano Frankivsk, jüdische Zeugnisse in der bis heute perfekt erhaltenen K+K-Kulisse-Czernowitz, soziale Projekte in der malerischen Festungsstadt Kamianets-Podilskyi und treffen einen ursprünglich aus Donetsk stammenden Reiseblogger im beschaulichen Ternopil.
Die Reise endet in der alten galizischen Hauptstadt Lviv und unterwegs wird – je nach Wetter – die Möglichkeit bestehen, die Hoverla, den höchsten Berg der Ukraine zu besteigen.
Die An- und Abreise erfolgt gemeinsam ab Berlin per Bahn, wobei in Dresden und Prag ein Zustieg möglich ist. Zurück geht es ab Lviv über Krakau oder Warschau nach Berlin.
Reisedatum: voraussichtlich 16. – 29.09.2017
Teilnahmebeitrag: 770 € – 850 €. Darin enthalten: An- und Abreise, alle Übernachtungen (meist) mit Frühstück, einige Abendessen, Programm und Leitung vor Ort.
Leitung: Peter Koller
Informationen: ukraine@iak-net.de
Hallo,
wird die Städtereise von 2016 in die Ukraine noch einmal angeboten werden?
Falls ja, würde ich mir ggfs. gern rechtzeitig den Termin freihalten wollen.
Vielen Dank und viele Grüße
Elke Möller
Hallo Elke,
nein, diese Reise gibt es dieses Jahr nicht. Nur die ausgeschriebene Reise in die Westukraine. Wäre das für Dich interessant?
Gruß
Peter
Hört sich sehr interessant an. War schon zweimal mit meinem Vater in der Westukraine.
Er stammt aus Cernowitz, musste aber 1942 als 14jähriger mit seiner Familie nach dem Hitler- Stalin-Pakt fliehen.Mein Sohn hat seine Abschlussarbeit über das multikulturelle Zusammenleben in der Bukowina geschrieben.Die Reise startet in Berlin, ich lebe an der Grenze zu Salzburg. Vielleicht böte sich ein Zustieg in Prag an.Bin noch ein bisschen im Bayerischen Schuldienst, also zu der Zeit keine Ferien. Mal sehen.
Aber schickt mir doch mal Infomaterial an meine Mailadresse, mir ist total wichtig, dass mein
neuer Mann(Südtiroler) mal sieht, woher ein Teil meiner Familie stammt. Danke! E. Salomon